Die Jugenddemokratiekonferenz 2024 war ein Tag voller Diskussionen und Austausch über die verschiedensten Themen, die euch beschäftigen. Dabei sind diese Forderungen entstanden:
IHR FORDERT …
– eine Schule ohne Diskriminierung, die Vielfalt respektiert
– eine größere und freiere AG Auswahl sowie mehr Mitgestaltung der AGs
– mehr Freiheiten in der Schule, wie z.B das Trinken im Unterricht und flexible Toilettenpausen
– dass Schule wie ein zweites Hause, statt einer langweiligen und begrenzenden Institution ist.
– mehr Mitgestaltung im Schulalltag und Unterricht
– die sofortige Digitalisierung der Schulen für modernes Lernen in der digitalisierten Welt
– einen inhaltlich besseren Politikunterricht, der Jugendliche zur Mitgestaltung und Meinungsäußerung ermutigt,
– genug Schulsozialarbeitende an jeder Schule, für eure soziale und emotionale Unterstützung.
– eine Reform des Notensystems und eine stärkere individualisierte Bewertung
– längere Lernzeiten
– kleinere Tests in kurzen Abständen, statt große Prüfungen
– weniger Leistungsorientierung in Grundschulen
– mehr Praxis statt Theorie, z.B. durch Projekte
– dass ihr selbst auswählen könnt, welche Fächer benotet werden, und dass in kreativen Fächern Talente mehr beachtet werden sollen
– die Einhaltung von Pausen im Unterricht nach 45 Minuten
– einen spätere Schulbeginn und Unterrichtsschluss spät. 16 Uhr , der lange Schulwege,euer Schlafbedürfnis und eure Freizeit berücksichtigt.
– eure Sprache, ob mit oder ohne Gendern, von Lehrkräften akzeptiert wird.
– altersgerechte Aufklärung zum Thema Gendersprache im Unterricht
– einheitliche Regeln für die Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Schule. Der Gleichheitsgrundsatz sollte gelten, damit niemand einen Vorteil bei der Benotung durch die Nutzung von KI erhält.
– dass euch die Schule mehr Wissen für den Alltag vermittelt, z.B. den Umgang mit Geld, Steuern, Handwerkliches und Ernährung.
– gezielte Förderung und Unterstützung. Ihr wollt, dass die Gewichtung der Fächer abhängig von euren individuellen Stärken und Schwächen erfolgt.
– mehr Auswahl bei den Wahlpflichtkursen und mehr Möglichkeiten für Praktika.
– ein schulübergreifendes Sportturnier an einem Schultag, dass in Zusammenarbeit mit Sportvereinen von euch mit der Unterstützung der Lehrer:innen organisiert und durchgeführt wird.
– verpflichtende Weiterbildungen zum Thema diskriminierendes & sexistisches Verhalten und Machtmissbrauch für alle Lehrer:innen im Bezirk.
– leicht zugängliche Infos zu Beschwerdeverfahren und eine einfache, unabhängige Stelle, an die ihr euch in der Schule wenden könnt.
– verbindliche Verhaltensregeln für Lehrer:innen gegenüber Schüler:innen.
– Klassenleiterstunden zu dem Thema.
– konkrete Projekte und Maßnahmen gegen Rassismus. Politiker:innen sollen vor Ort aktiv gegen Diskriminierung und rechte Gruppen handeln, den eigenen Rassismus in ihren Parteien überdenken und sich klar dagegen aussprechen.
– jeden Monat Aufklärung gegen Diskriminierung und rechte Aktivitäten. Es soll strengere Strafen für alle geben, die sich so verhalten. Außerdem sollen schon jüngere Kinder in der Schule dafür sensibilisiert werden.
– einen zentralen Fonds für selbstorganisierte Raves und Veranstaltungen für Jugendliche ab 16 Jahren, die durch eine Expertenrunde begleitet wird, die bei der Antragsstellung und bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützen.
– ein Kinder- und Jugendparlament für Treptow-Köpenick mit Rede- und Antragsrecht in Ausschüssen
– Unterstützung von Erwachsenen bei der Gründung des KiJuPa TK
– Möglichkeit zu kurzfristigem Engagement
– Gleitzeit in der Schule, weniger Leistungsdruck, Angebote der Suchtprävention und Kurse zur Stressbewältigung um die Mentale Gesundheit zu schützen und zu stärken.
– ein Schüler-Cafe an einem zentralen Ort in Treptow-Köpenick, das besonders für die Mittel- und Oberstufe gedacht ist und von Schüler:innen mitbetrieben wird. Es soll ein Ort zum Lernen sein, mit Internet, Steckdosen, Sitzmöglichkeiten und Gemeinschaftküche.
– mehr Jugendorte in Treptow-Köpenick
– jugendgerechte Verkehrsplanung, weniger Baustellen in Treptow-Köpenick und verbesserte Taktung des ÖPNV, vor allem in Randgebieten
– Gebets- und Rückzugsräume in Schulen
– dass jeder Krieg beendet wird.